Was ist roger williams?

Roger Williams

Roger Williams (um 1603 – 1683) war ein englischer Theologe, politischer Philosoph und Gründer der Kolonie Rhode Island. Er war ein Verfechter der Religionsfreiheit und der Trennung von Kirche und Staat. Seine Ansichten waren radikal für seine Zeit und führten zu Konflikten mit den puritanischen Führern der Massachusetts Bay Colony.

Williams wurde aus Massachusetts verbannt und gründete 1636 die Siedlung Providence Plantation, die später zur Kolonie Rhode Island wurde. Er etablierte in Rhode Island eine Regierung, die auf religiöser%20Toleranz und der Trennung von Kirche und Staat basierte. Er glaubte auch an fairen Handel mit den amerikanischen Ureinwohnern und lernte ihre Sprachen und Kulturen.

Zu seinen wichtigsten Beiträgen gehören:

  • Trennung%20von%20Kirche%20und%20Staat: Williams glaubte, dass die Regierung sich nicht in religiöse Angelegenheiten einmischen sollte und dass Einzelpersonen die Freiheit haben sollten, ihren Glauben ohne Zwang zu praktizieren.

  • Religionsfreiheit: Er war ein starker Befürworter der Religionsfreiheit für alle, einschließlich derjenigen, die nicht dem vorherrschenden Puritanismus anhingen.

  • Faire%20Behandlung%20der%20amerikanischen%20Ureinwohner: Williams sprach sich für eine faire Behandlung der amerikanischen Ureinwohner aus und argumentierte, dass ihr Land rechtmäßig erworben werden müsse und nicht einfach weggenommen werden dürfe.

Roger Williams' Ideen hatten einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen%20Politik und des Denkens über Religionsfreiheit und Menschenrechte.

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